Grenzstreurechner
Erfolgreich Düngerstreuen
Mehrerlöse mit AMAZONE Grenzstreurechner
Für die optimale Einstellung beim Düngerstreuen bietet Amazone verschiedene technische Lösungen und Serviceleistungen. Dabei spielt die präzise und bedarfsgerechte Ausbringung eine entscheidende Rolle, um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.
Grenzstreuen hat bei Amazone eine lange Tradition. Bereits 1980 entwickelte Amazone die sogenannte Grenzstreuscheibe. Schon damals wurde das Potential des Flächenrandbereichs gesehen.
Durch die Grenzstreueinrichtung konnte aus der Fahrgasse heraus eine verbesserte Querverteilung zur Feldgrenze erzielt und zugleich weniger Dünger über die Feldgrenze hinaus ausgebracht werden. Heute sind die Grenzstreusysteme von Amazone nicht nur präzise sondern auch noch komfortabel und flexibel. So kann der Anwender ohne Anhalten oder Absteigen zu müssen nicht nur zwischen Norma-l und Grenzstreuen entscheiden, sondern kann sogar bequem aus der Kabine zwischen verschiedenen Grenzstreuverfahren wählen. Hier bietet Amazone seinen Kunden die Möglichkeit je nach Randbereich zwischen Rand-, Grenz- und Grabenstreuen zu wählen.
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Durch die Möglichkeit aus der Kabine zwischen den Verfahren wählen zu können, können sie stets auf die richtige Einstellung zu ihrem Flächenrandszenario wechseln:
- Wenn ihr Feld bspw. an eine Ackerfläche mit ähnlicher Kultur angrenzt, können Sie Randstreuen verwenden, um wirklich 100 Prozent ihrer Ausbringmenge bis an den Feldrand zu applizieren. So sind Sie absolut ertragsorientiert unterwegs.
- Wenn Sie eine Straße entlang ihres Feldes haben oder einen Radweg, können Sie einfach aus der Kabine auf Grenzstreuen wechseln und die maximale Wurfweite wird auf die Distanz bis zur Feldgrenze reduziert. Auf diese Weise vermeiden Sie, dass Dünger über die Grenze hinaus auf Radwege und Straßen geworfen wird.
- Wenn Bachläufe, Gräben, offene Gewässer oder Flächen, die in ökologischer Bewirtschaftung sind, an Ihrer Ackerfläche angrenzen, können Sie komfortabel auf Grabenstreuen wechseln, um somit einen Abstand zu ihrer Feldgrenze zu bewahren. Sie halten die Düngeverordnung ein, schonen die Umwelt und erzielen zugleich hohe Erträge im Randbereich ihrer Fläche.
Alle Amazone Grenzstreueinrichtungen sind praxiserprobt und entsprechen den geforderten Auflagen und Anforderungen der aktuellen Düngeverordnung.
In mehrjährigen Versuchen haben wir unser Grenzstreusystem AutoTS getestet. Hierbei haben wir in großangelegten Feldversuchen künstliche Feldgrenzen in Flächen angelegt, um den Einfluss von Randfaktoren wie Beschattung, mehrjährige Unterdüngung oder die Konkurrenz um die Ressource Wasser durch Hecken und Bäume zu minimieren.
Für die Versuche haben wir das am ZA-TS und ZG-TS verbaute System AutoTS sowie herkömmliche Grenzstreuverfahren praxisgerecht eingesetzt und die Testparzellen zur Ernte ausgedroschen. Hierbei wurden die Erträge auf dem äußersten Meter, auf den äußeren 3 Metern und auf den äußeren 5 Metern des Feldes ermittelt. Um die Werte vergleichen zu können wurde zusätzlich der Referenzertrag der Versuchsflächen aufgenommen.
Aus den Ertragsergebnissen ging hervor, dass es bei den Versuchen auf den äußeren 5 Metern der Parzellen einen signifikanten Unterschied zwischen den Grenzstreuvarianten gibt. Mit Hilfe herkömmlicher Grenzstreuverfahren konnten im Randbereich durchschnittliche Erträge von etwa 68 Prozent des Referenzertrages der Fläche erzielt werden. Mit AutoTS konnte im Randbereich ein durchschnittlicher Ertrag von etwa 85 Prozent des Referenzertrages erzielt werden. Damit liegt der durchschnittliche Mehrertrag durch AutoTS bei etwa 17 Prozent gegenüber herkömmlichen Verfahren.
Ein Beispiel
Eine rechteckige Fläche, die 300 m lang und 200 m breit ist, hat eine Flächengröße (A) von 6 ha. Der Flächenumfang (U) beträgt in diesem Fall 1000 m. Wie bereits erwähnt, gibt es zwischen den Grenzstreusystemen Ertragsunterschiede auf den ersten 5 Metern (d) vom Feldrand. Dieser Flächenrandbereich (AGrenz) beinhaltet in diesem Beispiel eine Fläche von 0,49 ha. Dies entspricht etwa 8 Prozent der Gesamtfläche. Generell lässt sich sagen, je kleiner die Fläche und verwinkelter die Fläche desto größer der prozentuale Randbereich.
Je nach Kultur erwirtschaften sie unterschiedliche Erträge und erzielen unterschiedliche Erlöse. Für den Fall, dass Sie auf der Beispielsfläche Weizen anbauen, einen durchschnittlichen Referenzertrag von 10 t/ha erwirtschaften und einen Verkaufspreis von 170 €/t erzielen, können Sie auf der Fläche des Flächenrandbereichs (AGrenz) einen theoretischen Maximalerlös von 833 € erzielen.
Mittels AutoTS lässt sich im Flächenrandbereich (AGrenz) ein durchschnittlicher Ertrag von etwa 85 Prozent des Referenzertrages erzielen. Dieses entspricht einem Erlös von etwa 708 € im Flächenrandbereich (AGrenz).
Herkömmliche Grenzstreusysteme erzielen im Flächenrandbereich (AGrenz) einen durchschnittlichen Ertrag von etwa 68 Prozent des Referenzertrages. Dieses entspricht einem Erlös von etwa 566 € im Flächenrandbereich (AGrenz).
Mit der Verwendung eines modernen Grenzstreusystems lässt sich schon auf wenigen Hektar ein Mehrverdienst im Vergleich zu herkömmlichen Systemen erwirtschaften. Rechnen sie selbst!