Konzentrische Einleitsystemverstellung
Verschwenken des Einleitsystems um den Mittelpunkt der Scheibe
Der Dünger wird über das Einleitsystem düngerschonend besonders dicht am Mittelpunkt der Streuscheiben aufgegeben. Nahe am Mittelpunkt der Scheiben sind die Umfangsgeschwindigkeiten niedrig und der Dünger wird sehr schonend behandelt. Zum Einstellen des Streuwerks auf unterschiedliche Arbeitsbreiten und Düngersorten wird das Einleitsystem mechanisch oder elektrisch um den Mittelpunkt der Scheiben geschwenkt (konzentrisch). Der Abstand zwischen dem Aufgabepunkt des Düngers und der Streuscheibenmitte bleibt immer gleich.
Die Verschwenkung des Einleitsystems bietet Ihnen eine große Bandbreite möglicher Arbeitsbreiten an. Mit nur drei Streuschaufelsets wird der Bereich von 15 m bis 54 m Arbeitsbreite abdeckt.
Jedes TS-Streuwerk mit elektrischer Einleitsystemverstellung ist für die permanente Streufächerüberwachung ArgusTwin geeignet.
Elektrische Einleitsystemverstellung
Mechanische Einleitsystemverstellung
Ultraschnell und präzise! Elektrische Stellmotoren
Ein Streuer der in punkto Flächenleistung, durch maximale Ausbringmengen und Fahrgeschwindigkeiten in neue Dimensionen aufbricht und gleichzeitig extrem präzise arbeiten soll, benötigt extrem schnell und exakt arbeitende Stellmotoren. Besonders für Anwendungen, wie das automatische Ein- und Ausschalten am Vorgewende oder in Keilen, das Streuen mit Applikationskarten oder der kontinuierlichen Anpassung (ArgusTwin und WindControl), gewährleisten die Stellmotoren Anforderungen auf höchstem Niveau.
Saubere Übergabe – Die Bürsteneinheit
Bürsteneinheit für saubere Aufgabe auf die Streuscheibe
Direkt an den Auslauföffnungen sind Bürsten angebaut, deren Borsten bis an die Oberkante der Streuschaufeln reichen, sodass der Dünger sicher auf die Scheibe geführt wird.
Mengeneffektfreie Dosieröffnung
Soll eine konstante Ausbringmenge appliziert werden, ist es notwendig die Größe der Dosieröffnung an die jeweilige Fahrgeschwindigkeit anzupassen. Dank des Schließschiebers wird diese Aufgabe sehr schnell und feinfühlig erfüllt. Aufgrund der nierenförmigen Gestaltung der Dosieröffnung bleibt das Streubild auch bei variierenden Arbeitsgeschwindigkeiten unverändert und präzise, somit muss die Position des Einleitsystems nicht angepasst werden.
Stufe 1: Trichteröffnung wenig geöffnet
Stufe 2: Trichteröffnung halb geöffnet
Stufe 3: Trichteröffnung weit geöffnet