Egal ob flach oder tief

Mit dem Ceus 4000-2TX, 5000-2TX, 6000-2TX und 7000-2TX stellt AMAZONE ein neues und flexibles Maschinenkonzept vor. Der Ceus kombiniert den Einsatz einer Kompaktscheibenegge für die flache Bearbeitung mit einem Zinkenfeld für die tiefe Lockerung. Mit dieser Kombination ist der Ceus-2TX das perfekte Bearbeitungsgerät für Betriebe, die sehr viel organische Masse wie Körnermais oder Zwischenfrüchte einarbeiten müssen bzw. sehr flexibel mit ein- und demselben Gerät flach oder tief arbeiten wollen. Mit Arbeitsgeschwindigkeiten von 8 bis 15 km/h lassen sich große Flächenleistungen realisieren.


Mehrere Arbeitsgänge in einer Überfahrt
Mit der neuen Anhänge-Scheibeneggen-Grubber-Kombination lassen sich mehrere Arbeitsgänge in einer Überfahrt kombinieren. So ermöglicht das vorlaufende Scheibenfeld mit gezackten 510-mm-Scheiben eine flache Bearbeitung in Arbeitstiefen von 5 bis 14 cm. Für die anschließende Lockerung auf bis zu 30 cm Arbeitstiefe folgt das Zinkenfeld mit den C-Mix-Super-Zinken. Zugleich erhöht der bei der Bearbeitung auftretende Unterzug des Zinkenfeldes die Schneidwirkung des vorlaufenden Scheibenfeldes.


Das vorlaufende Scheibenfeld
as vorlaufende Scheibenfeld zerkleinert die organische Masse sehr gut, indem es die auf dem Boden aufliegenden Erntereste intensiv schneidet und mischt. Gleichzeitig entsteht auf der oberen Bodenschicht eine feinkrümelige Struktur. Dies schafft zum einen optimale Voraussetzungen für die Rotte und zum anderen sehr gute Keim- und Auflaufbedingungen. Die einzeln aufgehängten und über Gummielemente gesicherten Scheiben für eine optimale Bodenanpassung wie auch die wartungsfreie Ölbadlagerung der Scheiben sind baugleich mit denen der mittlerweile 10.000-fach bewährten Kompaktscheibenegge Catros. Der Strichabstand von 12,5 cm und der steile Scheibenanstellwinkel von 17° in der vorderen und 14° in der hinteren Reihe gewährleisten eine ganzflächige Bearbeitung sowie eine perfekte Einmischung des organischen Materials.

Die Arbeitstiefeneinstellung des Scheibenfelds erfolgt über eine Parallelogrammführung, wobei sich die Eingriffsintensität durch Drehen des Scheibenfelds ändern lässt. Auch bei maximaler Arbeitstiefe des Zinkenfeldes kann das Scheibenfeld in der obersten Position komplett deaktiviert werden. So ist eine tiefe Lockerung auch ohne den Einsatz des Scheibenfeldes möglich. Das spart Zugkraft und Kraftstoff.


  1. Ceus mit allen Werkzeugen in Arbeitsstellung
  2. Arbeiten ohne Scheibenfeld
  3. Arbeiten ohne Zinkenfeld

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