Grenzstreusysteme

Effektiv und präzise – nur da Streuen, wo der Dünger Ihren Pflanzen nützt

Randstreuen (ertragsorientiert) mit Limiter V oder V⁺
Der angrenzende Schlag ist eine landwirtschaftlich genutzte Fläche. Hier kann es toleriert werden, dass eine geringe Menge des Düngers über die Feldgrenze geworfen wird. Die volle Sollmenge wird bis an die Feldgrenze ausgebracht.

Grenzstreuen (umweltorientiert) mit Limiter V oder V⁺
Grenzt der Schlag an eine Straße oder einen Radweg darf kein Dünger über die Feldgrenze hinaus geworfen werden. Dafür wird die Wurfweite in Kombination mit dem Mengenschieber angepasst.

Grabenstreuen (umweltorientiert) mit Limiter V oder V⁺
Wenn sich direkt am Feldrand ein Oberflächengewässer befindet, muss bei der Düngung laut Düngeverordnung ein definierter Abstand zum Gewässer eingehalten werden. Hierfür wird die Wurfweite in Kombination mit dem Mengenschieber weiter reduziert.

Grenzstreuen mit Grenzstreuschirm
Befindet sich die erste Fahrgasse am Feldrand, wird das Grenzstreuen (umweltorientierte Einstellung) über eine halbseitige Abschaltung des Streufächers realisiert. Es gelangt kein Dünger über die Feldgrenze, im Feldinnern bleibt es bei einer optimalen Düngung.

Beetstreuen mit beidseitigem Beetstreuschirm
Für das Streuen von Sonderkulturen in Beeten links und rechts neben der Fahrspur bietet AMAZONE den Beetstreuschirm an. Dieser hält die Fahrspur nahezu frei von Dünger. Die Betätigung des Beetstreuschirms erfolgt manuell oder optional hydraulisch vom Traktorsitz.