HeadlandControl – Optimale Querverteilung am Vorgewende
- Arbeitsbreite
- Wurfweite (2x Arbeitsbreite)
- Aktives HeadlandControl
- Grenzstreuen
- Durch HeadlandControl wird feldinnenseitig die Arbeitsbreite im Vorgewende vergrößert
Das Problem: Über- und Unterdüngung am Vorgewende
Düngerstreuer haben eine hohe Wurfweite hinter der Maschine. In der Praxis werden die Ausschaltpunkte meist erst erreicht, wenn sich der Traktor in der Kurvenfahrt ins Vorgewende befindet. Dabei schwenkt der Streufächer hinter dem Traktor seitlich aus und es entstehen über- und unterdüngte Zonen.
Ausschaltzeitpunkt am Vorgewende: Ohne HeadlandControl
- Streuer schaltet zu spät ab und befindet sich bereits in der Kurvenfahrt
- Traktor müsste über die Vorgewendefahrspur hinausfahren
Ergebnis: Über- & unterdüngte Zonen am Vorgewende
- Überdüngung (dunkelgrün)
- Unterdüngung (weiß)
- Standardvorgewende
- Innere Wurfweite ohne HeadlandControl
Die Lösung: HeadlandControl
Bei aktiviertem HeadlandControl wird die Wurfweite und Streumenge an der feldinneren Seite erhöht, sodass der Ausschaltpunkt in Richtung Feldinneren wandert. Außerdem bewirkt die neue Teilbreitenschaltung, welche nun der Form des Streufächers angepasst ist, dass beim Einteffen in das Vorgewende die Teilbreiten von außen nach innen abgeschaltet werden. Auf diese Weise können über und unterdüngte Zonen am Vorgewende vermieden werden.
Mit HeadlandControl
- Durch HeadlandControl streut der Streuer am Vorgewende weiter in den Bestand
- Traktor kann den Fahrspuren der Feldspritze folgen
Ergebnis: Gleichmäßige Bestände entlang des Vorgewendes
- Verbesserte Querverteilung am Vorgewende
- Ausschaltpunkt verlagert
- Erweitertes Vorgewende
- Innere Wurfweite mit HeadlandControl