Dosierung | Förderstrecke

Bedienzentrum SmartCenter

Mit dem SmartCenter bietet AMAZONE eine sehr einfache und übersichtliche Anordnung der wichtigsten Einstellungen an. Unabhängig voneinander werden die Kornablagetiefe und der Schardruck im SmartCenter zentral von der linken Seite aus eingestellt. Mit Hilfe des universellen Bedienwerkzeugs sind die Einstellungen schnell 
und einfach erledigt. 


SmartCenter an der Centaya 3000 Super mit TwinTeC-Scharsystem und hydraulischer Schardruckverstellung

  1. Fernbediente Öffnung der Kalibrierklappe 
  2. Ablagefach für Falteimer 
  3. TwinTerminal 3.0 (bei Comfort-Paket 1) 
  4. Ablagefach für Hängewaage 
  5. Zentrale Einstellung Ablagetiefe (nur bei TwinTeC) 
  6. Anzeige Ablagetiefe (nur bei TwinTeC)
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Das Kalibrierkonzept

Das Kalibrieren lässt sich dank Kalibriertaster oder optional auch mit dem TwinTerminal 3.0 über das SmartCenter bequem von der linken Seite aus erledigen. Dazu wird die Kalibriermulde für die Kalibrierung direkt unter den Dosierer geführt. Anschließend kann die Kalibriermulde wieder komfortabel über das SmartCenter entnommen werden. Dank intelligenter Funktionsintegration lässt sich die Kalibriermulde erst entnehmen, wenn die Dosierklappe über die Fernverstellung verschlossen ist.

Das Saatgut gelangt während des Kalibrierens sicher und sauber in die Kalibriermulde. Auch das Umfüllen in den mitgelieferten Falteimer geht schnell, einfach und komfortabel. Nach dem Kalibrieren wird die Kalibriermulde einfach mit der Öffnung nach unten in der Parkposition geparkt.

Mit der serienmäßigen Digitalwaage kann die kalibrierte Menge sicher und exakt gewogen werden. Der zusätzliche Stauraum im SmartCenter gibt dem Falteimer und der Digitalwaage ausreichend Platz.


  • „Alle wichtigen Einstellungen an der Drille können auf der linken Seite vorgenommen werden. Das Abdrehen ist schnell erledigt.“
    („agrarheute“ Fahrbericht mit der Centaya 3000 Super · 06/2018)
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System Airstar: Präziser Dosierantrieb

Einfache Einstellung und bequemes Kalibrieren

  1. Elektrischer Dosierantrieb ElectricDrive: Der elektrische Dosierantrieb wird durch ein beliebiges ISOBUS-Terminal geregelt. Die Kalibrierung ist in Verbindung mit dem elektrischen Antrieb sehr komfortabel. Dieser bietet zusätzliche Funktionen, wie zum Beispiel das Vordosieren des Saatguts am Feldanfang sowie Erhöhung und Verringerung der Saatmenge während der Arbeit. Für die Erfassung der Geschwindigkeit stehen verschiedene Signalquellen zur Verfügung. Neben Radarsensor oder GPS-Signal kann auch das Geschwindigkeitssignal des Traktors genutzt werden. Alternativ kann der Dosierer und damit die Saat vollautomatisch über Applikationskarten gesteuert werden.
  2. Schnellentleerung: Die Entleerung des Saatgutbehälters von Saatgut erfolgt schnell und einfach über die Schnellentleerung die gut zugänglich am Saatgutbehälter angebracht ist.
  3. Restmengenentleerung: Zur Restmengenentleerung wird ein Schieber geöffnet und der Behälterinhalt entleert sich in die große Kalibriermulde.
  4. Leichtes Wechseln der Dosierwalzen: Die Dosierwalzen lassen sich in dem Saatgutdosierer leicht wechseln. So ist es möglich für alle Saatgüter und Saatmengen auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten präzise und schonend, mit sehr guter Längsverteilung zu dosieren.


„Per Zellenradwechsel erfolgt die Fruchtartenanpassung. Dank guter Zugänglichkeit und einfacher Handhabung ist das komfortabel und schnell erledigt.“
(„profi“ Fahrbericht mit der Centaya 3000 Super · 07/2019)

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Dosierwalzen für jedes Saatgut

Spezielle Dosierwalzen für unterschiedliche Fördermengen dosieren das Saatgut präzise und schonend in den Verteilerkopf. Bis zu 95 % aller Saatgüter decken die 3 serienmäßig mitgelieferten Dosierwalzen ab. Weitere Walzen sind beispielsweise für Mais oder Sonderkulturen erhältlich. Die austauschbaren Dosierwalzen sind für folgende Ausbringmengen geeignet: Feinsaatgut (ab 1,5 kg/ha), Mittelsaatgut (ca. < 140 kg/ha), Normalsaatgut (ca. > 140 kg/ha).

  1. 7,5 ccm*: Z. B. für Leinen, Mohn
  2. 20 ccm: Z. B. für Raps, Stoppelrüben, Luzerne
  3. 100 ccm: Z. B. für Zwischenfruchtmischungen
  4. 120 ccm: Z. B. für Gründünger, Mais, Sonnenblumen
  5. 210 ccm*: Z. B. für Gerste, Roggen, Weizen
  6. 600 ccm*: Z. B. für Dinkel, Hafer, Weizen


* serienmäßig mitgeliefert

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Hoher Bedienkomfort – Comfort-Paket 1 mit TwinTerminal 3.0

Um das Kalibrieren und Restentleeren weiter zu vereinfachen, bietet AMAZONE für den elektrischen Dosierantrieb in Verbindung mit ISOBUS das Comfort-Paket 1 mit TwinTerminal 3.0 an. Das TwinTerminal wird direkt im SmartCenter statt des Kalibriertasters montiert. Diese Position bringt einen entscheidenden Vorteil mit sich: Der Fahrer kann die Bedienung und Dateneingabe für die Kalibrierung jetzt direkt an der Maschine vornehmen und erspart sich damit das mehrfache Ab- und Aufsteigen vom bzw. auf den Traktor.

Das TwinTerminal 3.0 besteht aus einem wasser- und staubdichten Gehäuse mit einem 3,2 Zoll großen Display und 4 großen Tasten für die Bedienung.

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Segmentverteilerkopf mit elektrischer Halbseitenschaltung

Der Segmentverteilerkopf ist hinter dem Saatgutbehälter und direkt über den Scharen angeordnet. Diese Anordnung sorgt für kurze Förderstrecken des Saatguts.

Die optionale elektrische Halbseitenschaltung hilft ein Übersäen am Vorgewende oder am Feldrand zu reduzieren bzw. Saatgut einzusparen. Mit der Halbseitenschaltung lässt sich die Maschine in Keilen oder am schräg zulaufenden Vorgewende bequem über das Terminal halbseitig abschalten. Per GPS-Switch ist außerdem eine automatisierte Abschaltung der halben Arbeitsbreite möglich.

Sowohl bei der elektrischen Halbseitenschaltung als auch bei der Schaltung von Fahrgassen werden die Saatmengen automatisch reduziert.


Ihre Vorteile: 

  • Elektrische Halbseitenschaltung 
  • Kurze Förderstrecken des Saatguts 
  • Reduzierung der Überlappung zur Einsparung von Saatgut 
  • Minimierung der Staubentwicklung im Saatgutbehälter, da keine Saatgutrückführung stattfindet
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Saatleitungsüberwachung

Ein weiteres sinnvolles Assistenzsystem ist die optionale Saatleitungsüberwachung, die Blockaden am Schar und in der Leitung sofort erkennt. Direkt hinter dem Verteilerkopf kontrollieren Sensoren in den Saatschläuchen den Saatgutfluss. Geschaltete Fahrgassen werden vom System automatisch erkannt. Insbesondere bei langen Arbeitstagen ist die Überwachung eine elegante Möglichkeit, das Arbeitsergebnis zu kontrollieren.

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Zweiter Verteilerkopf für ein weiteres Ausbringgut

Das Ausbringgut aus dem Frontanbaubehälter wird über einen zweiten Verteilerkopf im Heck auf die Saatleitungen verteilt. So kann der Landwirt bei einer Überfahrt beispielsweise Dünger und Saatgut im Single-Shoot-Verfahren ausbringen – also eine Mischung aus Saatgut und Dünger gleichzeitig in die Furche abgeben.

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