Die Cirrus kann optional mit einer Messerwalze vor dem Scheibensegment ausgestattet werden. Diese Sonderausstattung verbessert die Feldaufgänge, da durch die Messerwalze zusätzliche Feinerde produziert wird. Dank dieser neuen Kombination können weitere vorlaufende Arbeitsgänge eingespart werden.
Die Messerwalze als aggressives Vorwerkzeug für die Cirrus 6003-2
Vielfältige Anwendungsfälle
Die Messerwalze an der Cirrus 6003-2
Bei der Getreidebestellung nach Sonnenblumen werden die langen Stängel quer geschnitten und durch die Minimum TillDisc-Scheiben in Längsrichtung ausgerichtet. Die Ablagequalität wird dadurch deutlich verbessert, da das Säschar nicht durch die Erntereste ausgehoben wird.
Nach der Maisernte fördert die gleichmäßige Zerkleinerung und Einarbeitung von Maisstoppeln die Feldhygiene. Die Messerwalze in der Cirrus 6003-2 spart eine zusätzliche Überfahrt mit einem Mulchgerät, einer Walze oder einer Scheibenegge zum Stoppelsturz ein.
Bei der direkten Aussaat in eine stehende Zwischenfrucht verbessert die Messerwalze das Arbeitsergebnis. Die Zwischenfrucht wird in einer Überfahrt intensiv bearbeitet und gegebenenfalls in den Boden eingearbeitet.
Lange Standzeiten
Technisch punktet die Cirrus-Messerwalze durch extreme Stabilität. Besonders die robuste Walzenlagerung und die aus Borstahl gefertigten Messer sind ein besonderes Merkmal und sorgen für lange Standzeiten. Die Befestigungen für die Messer sind im Rundrohr der Walze eingelassen. Der geschlossene Walzenkern ist äußert unempfindlich gegen Steine und Verschmutzungen. Durch die Pendelrollenlager und die Gleitringdichtung ist die Messerwalze absolut wartungsfrei aufgebaut. Beidseitig geschliffene Wendemesser halbieren die Verschleißkosten.
Perfektes Arbeitsbild
Ein Alleinstellungsmerkmal der Messerwalze ist die V-förmige Anordnung der Messer. Der Seitenzug wird durch diese besondere Messerstellung vermieden.
Einsatz der Messerwalze, um bei der Weizensaat ein feinerdiges Saatbett herzustellen