Präzision über Stützräder und Walze
1. Exakte Tiefenführung mit Stützrädern und Nachlaufwalze
Die Tiefenführung des Cobras erfolgt über die Nachlaufwalzen und die großen Stützräder. Diese sind zur besseren Anpassung an das Geländerelief im Zinkenfeld integriert. Damit das Verhältnis zwischen Stützrädern und Nachlaufwalze immer exakt gleich ist, sind beide Bauteile durch eine Koppelstange mechanisch verbunden.
2. Exakte Tiefenführung mit Stützrädern und Transporträdern für den Einsatz des Doppelstriegels
Wenn mit Doppelstriegel gearbeitet wird, erfolgt die Tiefenführung neben den vorderen Stützrädern über die Transporträder. Die Besonderheit ist, dass sich hinter den Transporträdern Zinken befinden, die die Spur des Fahrwerks in diesem Fall wieder auflockern. Wenn mit Nachlaufwalzen gearbeitet wird, ist das Fahrwerk komplett ausgehoben.
Arbeitstiefeneinstellung aus der Kabine
Die Koppelstange (3) zwischen den Tiefenführungselementen sorgt für eine gleichmäßige Einstellung vorne und hinten an der Maschine. Die Arbeitstiefe lässt sich stufenlos aus der Traktorkabine hydraulisch einstellen, sodass individuell auf die wechselnden Bedingungen innerhalb eines Feldes reagiert werden kann. Eine gut lesbare Skala dient hier zur Orientierung des Fahrers. Alternativ kann die Arbeitstiefeneinstellung auch mechanisch erfolgen. Dafür befindet sich jeweils eine Spindel an den Stützrädern.
Einebnung und Walzenführung
Dank der parallelogrammgeführten Nachlaufwalze besteht ein durchgängig konstanter Bodendruck, auch wenn Doppelwalzen verbaut sind. Da die Einebnungseinheit (4) direkt mit der Walze verbunden ist, ist auch dort kein aufwändiges Anpassen nach Arbeitstiefeneinstellung erforderlich. Die Einebnungseinheit besteht aus Schleppzinken. Sie ist dank Blattfedern automatisch vor Überlast gesichert und kann bei zu viel Organik leicht deaktiviert werden.